
Beschreibung
In den finsteren Jahrhunderten erhoben sich die Kreaturen der Schatten:
die Serevayn, geflügelte Schattenflüsterer mit glühenden Augen und runengezeichneten Schwingen,
und die Veyrmor, eisige Dämonenrudel, die in Zeiten von Hunger und Verzweiflung über die Menschen herfielen.
Sie brachten Furcht, Tod und Verderben über die Schwachen,
und in den Liedern wurden sie zu Sinnbildern des Schreckens, die Teutarya an den Rand des Untergangs trieben.
„Bestien der Schatten“ ist ein makaber-düsterer Gesang,
der diese Kreaturen aus der Lore in Musik verwandelt – kalt, morbid, unbarmherzig.
Lied
Schon in den Schattenjahren um 200 n.d.G. traten die ersten Serevayn auf – gewaltige Schattenflüsterer mit runengezeichneten Schwingen und Augen wie glühende Kohlen. Sie hüteten Orte der Macht, doch durch Verrat und Gier wurden sie geweckt und stürzten sich auf die Menschen.
Später, im 8. Jahrhundert n.d.G., erhoben sich die Veyrmor – Dämonenrudel aus Eis und Horn, deren Atem das Blut gefrieren ließ. Sie erschienen in Kalthorn immer dann, wenn Hunger und Verzweiflung die Hoffnung der Menschen brachen.
Beide Wesenheiten prägten die dunkelsten Zeiten der Geschichte. Sie wurden Sinnbilder des Schreckens, die Teutarya an den Rand des Untergangs führten – bis Schwurlieder und Opfermut das Licht erneut entfachten.
Liedtext
Aus finstren Tiefen, schwarz und kalt,
steigt der Hunger, uralt, bald.
Die Serevayn, in Runen gehüllt,
mit Feuerzungen die Nacht erfüllt.
Sie reißen das Fleisch, sie fressen das Licht,
kein Schwur, kein Stahl hält ihr Gesicht.
Die Kinder schweigen im Blutgerinn,
die Wölfe des Eises fallen dahin.
O hört ihr das Klagelied, leise und bang,
die Toten singen den Schatten-Gesang.
Im Rauch der Ruinen flüstert ihr Hass,
ein Meer aus Asche, ein Strom aus Blut.
Bestien der Schatten – sie kommen heut Nacht,
reißen die Schwachen, verschlingen in Macht.
Veyrmor und Drachen, verdorben im Zorn,
sie bringen den Tod, im Blut neu geborn.
Die Knochen knacken, die Augen leer,
kein Morgen steigt, kein Leben mehr.
Die Greifen verbluten im Sturm der Zeit,
die Krallen der Schatten sind ewig bereit.
Die Stimmen der Alten, im Sterben so kalt,
sie rufen, sie warnen, doch niemand mehr halt.
Der Himmel ertrinkt in Feuer und Pest,
der Schwur wird gebrochen, die Nacht hält das Fest.
Bestien der Schatten – sie kommen heut Nacht,
reißen die Schwachen, verschlingen in Macht.
Veyrmor und Drachen, verdorben im Zorn,
sie bringen den Tod, im Blut neu geborn.
Im Bann der Finsternis, kalt und klar,
verweht, was je an Hoffnung war.
Teutarya sinkt, ein Schrei im Wind,
wo Schatten herrschen, kein Morgen beginnt.
Credits & Tools
Musik produziert mit Suno AI
Arrangement & production: Teutarya
℗ & © 2025 Teutarya