Teutarya – Nicht so soll es enden

Beschreibung

Vor einem alten Grabmal erhebt Idunae, die Stimme des Greifen, ihr Lied „Nicht so soll es enden“.
Kniend in Andacht singt sie nicht nur für die Gefallenen, sondern auch für das Volk, das droht, den Schwur und die alten Traditionen zu vergessen.

Dieses Lied ist die Antwort auf ihre eigene Klage „Wenn das Banner fällt“ (816 n. d. G.). Wo einst Trauer und Verzweiflung dominierten, klingt nun ein Ruf zur Erneuerung: ein Appell an die wenigen, die noch Treue im Herzen tragen.
Das Grabmal wird dabei zum Altar – Symbol für die Opfer der Vergangenheit und die Verpflichtung der Lebenden, den Schwur zu wahren.

Begleitet von Klavier, Streichern und fernem Chor entfaltet sich eine melancholische, fast liturgische Atmosphäre: ein Lied zwischen Klage, Schwur und Hoffnung, getragen von Idunaes Stimme und den Stimmen der Ahnen, die im Chor mitschwingen.

Lied

YouTube Video

Erklärung der Liedtexte – „Nicht so soll es enden“

„Schwer liegt der Himmel… Asche in der Hand“ – Verweis auf die Schattenjahre, in denen Verrat und Vergessen über Teutarya kamen.

„Schweigen wie kalten Stahl… Sehnsucht“ – Symbol für das Verstummen der Schwüre; Sehnsucht nach der Rückkehr zu den alten Pfaden.

„Die Flamme im Innern… darf niemals verwehn“ – Bild für die ewige Treue und das Licht des Schwurs, das nicht erlöschen darf.

„Täler versinken im Schatten… Helden vergangen“ – Erinnerung an die großen Helden, deren Stimmen nur noch in Balladen klingen.

„In den Mauern erglüht alter Brand“ – Anspielung auf die Runen und Schwüre in den Hallen von Rhyngar und den Hallen der Mutigen.

„Herzschlag des Landes im Blut… bleibt ewig der Mut“ – Aufgreifen des Schwurgrußes: „Treue im Blut, Ehre im Herzen.“

„Wenn wir fallen, dann mit dem Schrei… Banner erhebt sich“ – Bezug auf Idunaes frühere Klage „Wenn das Banner fällt“, hier ins Gegenteil gewendet: das Banner darf nicht sinken.

„Echo der Ahnen erhebt unser Lied“ – Erinnerung daran, dass die Stimmen aus den Hallen der Mutigen die Lebenden stärken.

„Die Heimat, die lebt… wir halten den Schwur“ – Bekenntnis zum Eid von Rhyngar und zur Aufgabe Teutaryas als Hüter des Gleichgewichts.

Schluss:
Das Lied ist Idunaes Antwort auf ihre eigene Klage „Wenn das Banner fällt“. Es verwandelt Trauer in Aufruf und ruft das Volk zurück zu Treue, Schwur und Ahnen.

Liedtext

Schwer liegt der Himmel auf unserem Land,
Erinnerung glimmt wie Asche in der Hand.
Alles, was einst in den Herzen erblühte,
droht nun zu fallen, weil keiner mehr glühte.

Ich hör das Schweigen wie kalten Stahl,
Spür eine Sehnsucht, doch der Weg ist karg.

Nicht so soll es enden,
nicht so soll’s vergehn.
Die Flamme im Innern
darf niemals verwehn.
Wenn wir nun versagen,
verblasst unser Schwur –
doch steh auf, mein Bruder,
trag stolz unsern Schwur!

Täler versinken im Schatten der Nacht,
Helden vergangen, ihr Lied nur noch sacht.
Doch in den Mauern erglüht alter Brand,
er ruft uns zurück in das Herz unsres Land.

Noch schlägt der Herzschlag des Landes im Blut,
solang wir uns halten, bleibt ewig der Mut.

Nicht so soll es enden,
nicht so soll’s vergehn.
Die Flamme im Innern
darf niemals verwehn.
Wenn wir nun versagen,
verblasst unser Schwur –
doch steh auf, mein Bruder,
trag stolz unsern Schwur!

Und wenn wir fallen, dann mit dem Schrei,
der Banner erhebt sich, der Himmel sei frei!
Das Echo der Ahnen erhebt unser Lied,
kein Schatten besiegt, was in Treue erblüht.

Nicht so soll es enden,
nicht so soll’s vergehn.
Die Heimat, die lebt,
wird ewig besteh’n.
Und stürzt auch die Finsternis schwer auf uns ein –
wir tragen das Feuer,
wir halten den Schwur!


Credits & Tools

Musik produziert mit Suno AI
Arrangement & production: Teutarya
℗ & © 2025 Teutarya